SEO Tips: Mit Bildern optimieren

SEO (Suchmaschinenoptimierung) beschreibt Methoden, um Inhalte von Webseiten hinsichtlich ihrer für die Bewertung durch Suchmaschinen relevanter Eigenschaften zu optimieren. Ziel ist es, in den Ergebnisanzeigen der Suchmaschinen möglichst gut sichtbar zu sein, also im Ranking der Ergebnisliste möglichst weit oben zu rangieren. Neben der Suchmaschinenoptimierung in Sachen Text werden oft weitere Inhaltsarten unangemessen vernachlässigt, vor allem die auf einer Website vorhandenen Bilder Jeder Webmaster, dessen Website Galerie-Bilder beinhaltet, sollte diese für die Bildersuche optimieren. Im Zuge des ganzheitlichen Ansatzes von Websearch-Marktführer Google werden im oberen Bereich der Ergebnisanzeige oft Bilder angezeigt. Bilder ziehen die Aufmerksamkeit der Suchenden noch for Sondierung des ersten Platzes der Rangliste auf sich und animieren aufgrund ihres herausstehens aus der Masse der Text-Treffer oft eher zum Klick als die Text-Ergebnisse.




Suchmaschinenoptimierung mit Bildern


SEO-Vorgehensweisen zur Optimierung von Bildern begünstigen nicht nur deren Sichtbarkeit in den SERPs, sondern erhöhen gleichzeitig den Mehrwert für menschliche Betrachter. Wer seine Webseite nach Aspekten maximaler Barrierefreiheit entwirft und Bilder ordentlich auszeichnet wird nicht nur durch mehr Traffic von Nutzern mit beispieksweise eingeschränkter Sehfähigkeit belohnt, sondern quasi automatisch auch mit einer besseren Einstufung der Seite durch Suchmaschinen-Bots.
Bilder sollten im Sinne des menschlichen Betrachter möglichst hochwertig und aussagekräftig sein. Im Bezug auf die Dimensionen sollte die längste Kante mindestens 320 Pixel und höchstens 1280 Pixel messen. Für die besten Ranking-Ergebnissen sollten übliche Formate und Seitenverhältnisse gewählt werden, entweder quadratisch, oder ein Verhältnis von 4:3 bis zu 16:10.

Von großer Bedeutung für erfolgreiche Bild-Optimierung ist der Dateiname der verwendeten Bilder. Dabei ist es gegebenenfalls durchaus empfehlenswert, mehr als einen Begriff in einem Dateinamen zu verwenden und die Einzebegriffe dabei durch Sonderzeichen wie das „-“ Zeichen zu trennen. Eine Bilddatei mit dem Namen goldfisch-karpfen-zucht.jpg währe zum Beispiel gleichzeitig relevant für die Suchbegriffe „goldfisch zucht“, „karpfen zucht“, „karpfen“, „goldfisch“, und „zucht“, wobei der zuletzt genannte aufgrund der zu erwartenden Konkourrenz in diesem Fall zu vernachlässigen ist. Wie auch bei allen anderen SEO-Aktivitäten gilt: nicht übertreiben!. Bei der Verwendung von mehr als 4 Worten steigt die Gefahr, als Spam eingeordnet und ignoriert zu werden stark an.

Um Ein gutes Ranking zu erzielen, muss ein Bild auch in geeigneter Weise in das umgebende HTML Dokument eingebettet sein. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn das entsprechende Schlüsselwort innerhalb des umgebenden Textabschnitts sowohl vor als auch nach dem angezeigten Bild auftritt. Jedem Bild sollte über das „alt“ Attribut des „img“-tags eine textuelle Beschreibung seines Inhalts beigefügt werden. Dies kommt Menschen mit Sehbehinderungen entgegen und wird auch von den Suchmaschinen honoriert.<(p>